Montag, 9. April 2012

Zumutung Steuererklärung

Rheinische Post von Eva Quadbeck


Die Rentner mögen es als Belästigung empfinden, dass sie eine Steuererklärung abgeben müssen, selbst wenn sie am Ende nichts an den Fiskus zahlen.
Grundsätzlich war die Entscheidung aber richtig, die Besteuerung von Beiträgen zur Rentenversicherung und Rentenzahlungen so umzustellen, dass tatsächlich jeder nach seiner Leistungsfähigkeit an den Fiskus zahlen muss.
Das Konzept ist ordnungspolitisch sauber und sozial vertretbar. Zudem sorgt es dafür, dass auch in einer alternden Gesellschaft langfristig die Steuereinnahmen stabil bleiben.
Das Ausfüllen einer Steuererklärung bleibt für viele Menschen eine große Herausforderung - nicht nur für Ältere.
Für die rund 20 Millionen Rentner müsste es mehr Beratungsangebote zum Thema Steuern geben.
Hilfe können sie sich bislang von Steuerberatern, Lohnsteuerhilfevereinen oder eigenen Kindern holen. Während sich in Bund und Ländern die Verbraucherschutzminister darum kümmern, dass Verträge, Anforderungen und Verpflichtungen privater Firmen die Bürger nicht überfordern, bleibt die vom Staat eingeforderte Steuererklärung eine Zumutung. Die Chance, mit Einführung der Steuerpflicht für Rentner auch das Steuersystem zu vereinfachen, wurde leider versäumt. Bislang hat keine Regierung das Problem an der Wurzel gepackt.


i.d Rheinische Post von Eva Quadbeck


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